Ein neuer Schritt zur Verbesserung der Mitteilung einer Krebsdiagnose in Luxemburg

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Ein neuer Schritt zur Verbesserung der Mitteilung einer Krebsdiagnose in Luxemburg

Die Mitteilung einer Krebsdiagnose ist ein entscheidender Moment im Behandlungsverlauf – sowohl für Patient:innen als auch für ihre Angehörigen. Im Rahmen des Projekts „Mitteilung einer Krebsdiagnose“ wurde am Freitag, den 11. Oktober, ein wichtiger Meilenstein erreicht: die Durchführung eines partizipativen Co-Creation-Nachmittags mit Patient:innen, Angehörigen und Gesundheitsfachkräften.

Dieses partizipative Treffen, organisiert in Zusammenarbeit mit Art Square Lab, basiert auf einem Design-Thinking-Ansatz und zielt darauf ab, gemeinsam konkrete und menschliche Lösungen zu entwickeln, um diesen sensiblen Moment im Versorgungspfad zu verbessern.

Die Initiative wird im Rahmen des zweiten Nationalen Krebsplans (PNC2) von einem Konsortium getragen, bestehend aus dem Institut National du Cancer (INC), dem Luxembourg Institute of Health (LIH), der Fondation Cancer, Europa Donna Luxembourg a.s.b.l. und der Föderation der Luxemburger Krankenhäuser (FHL). Gemeinsam bedanken sich diese Partner herzlich bei allen Patient:innen, Angehörigen und Fachkräften, die sich seit Projektbeginn engagiert eingebracht haben.

Nächste Schritte

Bis Ende 2025 werden zwei Berichte finalisiert, die die Erkenntnisse aus den Interviews mit Patient:innen, Angehörigen und beteiligten Fachkräften zusammenfassen. Auf dieser Grundlage sollen im Jahr 2026 konkrete Prototypen entwickelt werden, mit dem Ziel, die gesammelten Ideen in der Praxis luxemburgischer Gesundheitseinrichtungen umzusetzen.

Dieses Projekt ist Ausdruck unseres gemeinsamen Willens, die Mitteilung einer Krebsdiagnose menschlicher zu gestalten und die Patient:innenerfahrung ins Zentrum kontinuierlicher Verbesserungsprozesse zu stellen.

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