Wir freuen uns, die Teilnahme Luxemburgs an den beiden europäischen Joint Actions EUNetCCC und JANE-2 in der Krebsbekämpfung bekannt zu geben. Es handelt sich um wegweisende europäische Kooperationsprojekte, die auf die Verbesserung von Prävention, Diagnostik und Behandlung von Krebserkrankungen in Europa abzielen.
Das Kick-off-Meeting unseres nationalen Konsortiums war ein bedeutender Moment, um die luxemburgischen Institutionen [Luxembourg Institute of Health (LIH), Institut National du Cancer (INC), Universität Luxemburg (Uni.lu), Centre Hospitalier de Luxembourg (CHL), Hôpitaux Robert Schuman (HRS), Centre Hospitalier Emile Mayrisch (CHEM), Centre Hospitalier du Nord (CHdN), Ministerium für Gesundheit und soziale Sicherheit (M3S/DiSa), Centre François Baclesse (CFB), Rehabilitationszentrum Schloss Colpach (CRCC), Nationales Gesundheitslabor (LNS)] zu vereinen und unser gemeinsames Engagement für eine bessere Krebsversorgung zu bekräftigen. Gemeinsam mit unseren europäischen Partnern setzen wir konkrete Maßnahmen um, um die Versorgung von Krebspatient:innen zu verbessern und die onkologische Forschung voranzutreiben.
Die Initiativen EUNetCCC und JANE-2 bringen Expert:innen, Wissenschaftler:innen und Kliniker:innen aus verschiedenen EU-Mitgliedstaaten zusammen, um:
- Hochwertige onkologische Versorgung für alle zugänglich zu machen und Ungleichheiten zu verringern;
- Die Integration innovativer diagnostischer und therapeutischer Ansätze sowie der Forschung in Comprehensive Cancer Centers zu fördern;
- Den Wissens- und Erfahrungsaustausch innerhalb Europas zu stärken.
Diese Projekte zeigen das starke Engagement Luxemburgs für medizinische Forschung, internationale Zusammenarbeit und die Weiterentwicklung der Gesundheitssysteme zur Bewältigung der Herausforderungen im Bereich Krebs.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unseren Partnern, um die Krebsbekämpfung voranzubringen und die Lebensqualität von Patient:innen in Luxemburg und europaweit zu verbessern.
Die Projekte werden durch das EU4Health-Programm der Europäischen Kommission kofinanziert.
Mme Krystel Sias (Uni.lu), Mr Jean-Philippe Schmit (CRCC), Mme Véronique Wagner (HRS), Dr Sébastien Rinaldetti (CHL), Dr Nikolai Goncharenko (INC), Dr Amélie Gaignaux (INC), Dr Daniel Stieber (LNS), Dr Stefan Rauh (CHEM), Dr Tatiana Michel (LIH), Prof. Elisabeth Letellier (Uni.lu), Prof. Guillaume Vogin (CFB), Dr Fabrice Mouche (DiSa), Dr Martina Biehler (Uni.lu)