Prof Guy Berchem, Dr Amélie Gaignaux, Dr Nikolai Goncharenko, Dr Mukaddes Izci, Mr Mehdi Fellani, Mrs Hyun Soo Kim, Dr Alessia Pochesci, Prof Gilbert Massard, Mrs Véronique Wagner, PD Dr Dominic Kaddu-Mulindwa, Dr Jean-marc Cloos, Dr Stefan Rauh, Mrs Inesse Denine, Prof Guillaume Vogin, Dr Celso Pouget, Dr Frank Glod, Dr Tatiana Michel, Prof Dr Christof von Kalle, Prof Elisabeth Letellier, Mrs Krystel Sias, Dr Fabrice Mouche, Dr Catherine Boisante, Dr Tit Albreht, Dr Jelena Isailovic, Dr Tija Hubej, Mrs Susanna Pinnock, Dr Anni Lepland, Mrs Muriel Santoro
Ein bedeutender Meilenstein im Kampf gegen Krebs in Luxemburg wurde mit dem offiziellen Start des Projekts zur Einrichtung eines Pilot-Comprehensive Cancer Centers (CCC) erreicht – im Rahmen des europäischen Projekts Joint Action EUNetCCC.
Das bilaterale Treffen zwischen den Vertreter:innen des Work Package 4 von EUNetCCC und den luxemburgischen Akteuren des CCC fand am vergangenen Montag im Institut National du Cancer (INC) in Luxemburg statt. Dieses Gründungstreffen markiert nicht nur den Start des Pilotvorhabens, sondern dient auch als Plattform für Zusammenarbeit und Innovation im Bereich der Onkologie.
Das Pilotzentrum basiert auf einem integrierten Modell, das sich auf drei zentrale Säulen stützt: Versorgung, Forschung und Ausbildung. Dieses Modell zielt auf eine umfassende, koordinierte Betreuung von Krebspatient:innen ab und soll gleichzeitig Patient:innen und Angehörige besser unterstützen. Bei diesem ersten Austausch identifizierten die Teilnehmenden konkrete Verbesserungspotenziale und entwickelten gemeinsam Lösungsansätze zur Umsetzung des Modells.
Das CCC steht für ein erneuertes Engagement zur Verbesserung der Versorgung, zur Förderung innovativer Forschung und zur Stärkung der kontinuierlichen Aus- und Weiterbildung – sowohl für Fachkräfte als auch für Patient:innen. Das Pilotprojekt positioniert Luxemburg als aktiven Mitgestalter der zukünftigen Standards in der Krebsversorgung, eng vernetzt mit europäischen Partnerländern.
Wir danken allen beteiligten Institutionen herzlich für ihre Mitwirkung an dieser kollaborativen Initiative: Centre Hospitalier de Luxembourg (CHL), Centre Hospitalier Emile Mayrisch (CHEM), Hôpitaux Robert Schuman (HRS), Centre Hospitalier du Nord (CHdN), Centre François Baclesse (CFB), Luxembourg Centre for Translational Research (LCTR), Universität Luxemburg (Uni.lu), National Institute of Public Health (NIJZ), Oslo University Hospital (OUS), University of Tartu (UT), Haute Autorité de Santé (HAS), Direction de la Santé (DiSA) und Luxembourg Institute of Health (LIH).
Wir freuen uns darauf, diese kollektive Arbeit fortzusetzen und gemeinsam eine gerechtere, innovativere und menschlichere Krebsversorgung in Luxemburg und darüber hinaus zu gestalten.